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Durch Klick auf die Karteikarte Weitere Optionen können zusätzliche
  Einstellungen für den Backup-Auftrag vorgenommen werden:
 
 
 
 
 
Wenn die Synchronisation eingeschaltet ist (nur in der Betriebsart 
  Aktualisieren von Einzeldateien möglich), werden Quell- und Zielverzeichnis 
  (einschließlich aller Unterverzeichnisse) miteinander verglichen und Dateien und Verzeichnisse,
  die auf der Quellseite nicht mehr existieren, im Ziel gelöscht. Damit ist also sichergestellt, 
  dass das Ziel immer ein genaues Abbild der Quelle ist.
  Das Synchronisieren funktioniert nicht, wenn als Ziel ein Zip-Archiv oder die
  Option in ein Verzeichnis bei mehreren Quellverzeichnissen gewählt ist.
  Es können folgende Einstellungen für die Synchronisation gewählt werden:
  - Aus
- Im Ziel werden keine Dateien gelöscht.
- Alle Dateien
- Es werden im Ziel alle Dateien gelöscht, die auf der Quellseite nicht mehr
    vorhanden sind.
- Ausgewählte Dateien, andere behalten
- Es werden im Ziel nur die Dateien und Verzeichnisse synchronisiert, die für 
    das Backup tatsächlich ausgewählt wurden 
    (siehe Typen, Dateifilter und Unterverzeichnisse). 
    Alle Dateien, die nicht zu dieser Auswahl gehören, bleiben erhalten.
- Ausgewählte Dateien, andere löschen
- Es werden im Ziel nur die Dateien und Verzeichnisse synchronisiert, die für 
    das Backup tatsächlich ausgewählt wurden
    (siehe Typen, Dateifilter und Unterverzeichnisse). 
    Alle Dateien, die nicht zu dieser Auswahl gehören, werden gelöscht
    (unabhängig davon, ob sie auf der Quellseite noch existieren).
Wahlweise kann das Synchronisieren vor oder nach 
  einem Backup ausgeführt werden. Aus Sicherheitsgründen ist die Option Nach dem Backup 
  die bessere Wahl, da dann z.B. nach einem Abbruch des Backups das Synchronisieren nicht ausgeführt
  wird und so auch keine Dateien gelöscht werden.
Wichtiger Hinweis: Zu beachten ist, dass bei eingeschaltetem Synchronisieren Dateien, die vom Anwender 
  aus Versehen im Quellverzeichnis gelöscht wurden, beim nächsten Backup auch aus der Sicherung 
  entfernt werden und somit nicht wiederhergestellt werden können. Wer dies vermeiden möchte,
  kann die folgenden Optionen benutzen:
  - Papierkorb benutzen: Diese Option ist nur verfügbar, wenn das Ziel 
  auf einem lokalen, fest eingebauten Laufwerk liegt. Beim Synchronisieren gelöschte
  Dateien können dann aus dem Windows-Papierkorb wieder restauriert werden. Zu beachten
  ist, dass diese Funktion nur für Dateien zu Verfügung steht, deren Pfad weniger
  als 260 Zeichen lang ist.
- Sicherheitskopie bei Synchronisation: Alle auf der 
  Quellseite nicht mehr vorhandenen Dateien werden im Ziel nicht gelöscht, sondern
  nur umbenannt (in <name>.sync.<ext>) oder in ein Unterverzeichnis
  verschoben, so dass sie im Notfall wieder hergestellt werden können. Diese Option 
  steht auch bei einer Sicherung auf ein Wechsellaufwerk (z.B. USB), ein 
  Netzlaufwerk und bei einer Sicherung per FTP zur Verfügung.
 
Zur Überwachung der automatischen oder zeitgesteuerten Backups auf PCs oder Servern, 
  die nicht am eigenen Arbeitsplatz stehen, kann an den oder die zuständigen Benutzer
  und Administrator(en) ein Bericht per E-Mail versandt werden. Auf Wunsch kann das 
  Protokoll der ausgeführten Datensicherung (auch als Zip-Datei) angehängt werden.
  Sind während des Backups Fehler aufgetreten, wird die Mail-Priorität auf hoch
  gesetzt (sonst normal).
 Erforderliche Angaben:
Erforderliche Angaben:
  - SMTP-Server: Adresse des für den Mailversand zuständigen Servers
- Port: Portnummer des SMTP-Servers (Standard: 25)
- Benutzername: Name der für den Versand über den o.g. Server erforderlichen
    Benutzeranmeldung. Falls dies nicht erforderlich ist, muss dieses Feld
    leer bleiben.
- Kennwort: Nach Klick auf die Schaltfläche rechts öffnet sich ein Dialog zur
    Eingabe des Kennworts für die o.g. Benutzeranmeldung.
  - Sichere Verbindung benutzen: Hier wird ausgewählt, ob für die 
    Versendung der Mail eine sichere Verbindung (TLS/SSL) benutzt werden soll.
    
      - nein: Übertragung im Klartext
- TLS, wenn möglich: Es wird vor der Anmeldung ein
        STARTTLS gesendet. Wenn der Server eine sichere Datenübertragung
        unterstützt, wird diese verwendet. Wenn das nicht der Fall ist wird
        im Klartext übertragen (Methode: Explizites TLS).
- TLS: Es wird vor der Anmeldung ein
        STARTTLS gesendet. Wenn der Server eine sichere Datenübertragung
        unterstützt, wird diese verwendet. Wenn das nicht der Fall ist, wird
        die Übertragung abgebrochen (Methode: Explizites TLS).
- SSL: Es erfolgt eine sichere Datenübertragung auf 
        Port 465. Wenn der Server dies nicht unterstützt, wird die Verbindung
        abgebrochen (Methode: Implizites TLS).
 
- Absender: Name oder Mail-Adresse des Versenders
 Wenn hier eine Name angegeben wird, muss die zugehörige Mail-Adresse als
    Antwort-Adresse eingetragen werden
- Antwort-Adresse: Adresse für evtl. Rückfragen
 Dieses Feld kann leer bleiben, wenn unter Absender eine gültige Mail-Adresse
    angegeben wurde
- Empfänger: Das Feld enthält eine Liste der Adressen aller derjenigen, 
    die einen Status-Bericht der Datensicherung erhalten sollen. Eine Adresse darf 
    den Platzhalter %username% enthalten. Er wird beim Mailversand durch 
    den Namen des angemeldeten Benutzers ersetzt.
 Mit den Schaltflächen an der rechten Seite können neue Empfänger hinzugefügt, 
    sowie Einträge aus der Liste entfernt und bearbeitet werden.
    Durch Markieren des Kästchens links neben der
    Adresse kann festgelegt werden, dass der jeweilige Empfänger (z.b. ein Administrator)
    nur bei Fehlern während der ausgeführten Aktion benachrichtigt wird.
- Betreff: Hier kann ein kurzer Text eingegeben werden, der beim Empfänger
    in der "Betreff"-Zeile angezeigt wird. Der Text kann Platzhalter (Klick auf die
    ?-Schaltfläche) enthalten (siehe Abb.):
      
      - %taskname% - Name des Backup-Auftrags
- %username%: Name des angemeldeten Benutzers
- %computername% - Name des Computers, auf dem Personal Backup läuft
- %start% - Datum und Zeit vom Start des Backups
- %end% - Datum und Zeit vom Ende des Backups
- %duration% - Dauer des Backups in Stunden:Minuten:Sekunden
- %status% - Status des Backups (Anzahl der kopierten Dateien, 
        Anzahl der Fehler, etc.
 Wird hier nichts angegeben, steht im Betreff
    Personal Backup: Backup am <Datum> <Uhrzeit>.
- Protokoll anhängen: Optional kann das Protokoll der letzten durchgeführten
    Datensicherung entweder immer oder nur, wenn Fehler aufgetreten sind, als Anhang 
    der Mail hinzugefügt werden. Bei langem oder ausführlichen 
    Protokoll sollte dies
    vorzugsweise als Zip-Datei erfolgen.
 Der Name des Anhangs setzt sich zusammen aus einem Präfix (Standard: PB) und dem
    Datum und der Zeit, zu dem das Backup gestartet wurde. Das 
    Präfix kann vom Benutzer geändert werden, 
    um von verschiedenen Quellen per Mail versandte Protokolle besser unterscheiden zu können.
- Weitere Anhänge: Falls erforderlich, können bis zu 10 weitere Dateien als
    Anhänge versandt werden, z.B. mit Statusmeldungen von externen Programmen.
- E-Mail nach Aktion senden: Hier kann ausgewählt werden, ob eine E-Mail immer
    nach jedem Backup an die Empfänger, so wie in der Liste angegeben, 
    (auch nach Wiederherstellung, 
    Überprüfen und Löschen)
    versendet werden soll oder nur, wenn Fehler aufgetreten sind.
- Test: Zum Testen der Mail-Einstellungen klickt man auf diese Schaltfläche.
    Es wird sofort an alle ausgewählten Empfänger eine Test-Mail versendet. Gab es dabei
    Fehler, werden diese angezeigt. Außerdem kann man das SMTP-Kommunikationsprotokoll
    zur genaueren Fehleranalyse einsehen. Das Protokoll wird in die Datei PbSmtp.log 
    geschrieben, die sich im gleichen Verzeichnis wie alle anderen Protokolle
    (siehe dazu) befindet. 
  
Wenn als Backup-Modus Aktualisieren
  eingestellt ist, können ältere Dateiversionen beim Backup und nicht mehr auf der Quellseite 
  vorhandene Dateien beim Synchronisieren erhalten werden.
 
 
Beim Backup
Ist diese Markierung gesetzt, werden im Ziel Vorversionen der jeweiligen Datei 
  nicht überschrieben, sondern umbenannt und auf Wunsch in ein anderes Verzeichnis verschoben.
Ort für alte Dateiversionen
Die Sicherheitskopien können an verschiedenen Orten abgelegt werden:
  - Im Originalverzeichnis belassen: Ältere Versionen der Dateien werden
  entsprechend den Einstellungen (siehe unten) umbenannt und verbleiben an ihrem
  alten Ort.
- In Unterverzeichnis verschieben: In jedem Verzeichnis wird ein extra 
  Unterverzeichnis für die Sicherheitskopien
  angelegt, dessen Namen sich aus dem einstellbaren Präfix und der festen Bezeichnung bak
  zusammensetzt (Standardvorgabe: ~bak). 
  Die nach dem unten beschriebenen 
  Verfahren umbenannten Vorversionen werden beim Backup dann dorthin verschoben. 
  Soll nur eine Vorversion behalten werden,
  ist es möglich das Suffix wegzulassen. Es wird dann der Originalname verwendet.
- In getrenntes Verzeichnis verschieben: Im Zielverzeichnis des jeweils zu
  sichernden Verzeichnisses wird ein Unterverzeichnis angelegt, dessen Name, wie oben
  beschrieben, erzeugt wird. Darunter wird eine originale Verzeichnisstruktur angelegt,
  in der die Sicherheitskopien nach Umbenennung (optional, siehe oben) eingeordnet werden.
 Hinweis: Diese Auswahl steht bei Sicherung per FTP 
  nicht zur Verfügung.
 
  - In Stamm-Unterverzeichnis verschieben: 
  Es wird ein Unterverzeichnis im Stammverzeichnis des Backups angelegt, dessen Name, wie oben
  beschrieben, erzeugt wird. Darunter wird eine originale Verzeichnisstruktur angelegt,
  in der die Sicherheitskopien nach Umbenennung (optional, siehe unten) eingeordnet werden.
 Dabei gibt es zwei weitere Optionen:
    - Getrennt nach Laufwerk: Das Unterverzeichnis wird im Stammverzeichnis des
      jeweiligen Laufwerks angelegt. Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn als Backup-Methode 
      Getrennte Verzeichnisse für Laufwerke
      ausgewählt ist.
      
- Getrennt nach Backup-Datum: Der Name des Unterverzeichnisses wird 
      zusätzlich mit dem Backup-Datum versehen. Je nach gewählter Backup-Methode wird dieses 
      im Stammverzeichnis oder im Stammverzeichnis des jeweiligen Laufwerks (siehe oben) angelegt.
 Die Sicherheitskopien werden in diesem Fall immer unter dem Originalnamen abgespeichert.
      Bei einem Backup wird damit also eine evtl. vorhandene Vorversion in das mit dem Backupdatum versehene
      Unterverzeichnis verschoben. Die weiter unten aufgeführten Optionen zum Umbenennen der Dateien stehen hierbei
      nicht zu Verfügung. Dieses Verfahren wird auch mit dem Begriff 
      Umgekehrt inkrementell
      (reverse incremental) bezeichnet.
 Zusätzlich kann auch noch angegeben werden, wie lange 
      Vorversionen aufbewahrt werden sollen (z.B. 4 Wochen). Ältere Sicherheitskopien
      werden beim Backup automatisch gelöscht, damit der Speicherbedarf im Ziel nicht
      beliebig anwachsen kann.
 Hinweis: Diese Auswahl steht bei Sicherung per FTP 
    nicht zur Verfügung.
Alte Dateiversionen umbenennen
Der neue Name wird aus dem Originalnamen abgeleitet,
  indem ihm ein Suffix vor der letzten Dateinamen-Erweiterung nachgestellt wird.
  Die nachfolgenden Beispiele erläutern dies. Die mit *
  gekennzeichneten Optionen stehen nur zur Verfügung, wenn unter Maximalanzahl
  eine Null eingestellt ist.
 
  - fest*: 
    <Dateiname>.<suffix>.<ext>[.gz|.enc]
 Es gibt immer nur eine Sicherheitskopie der Vorversion. In den Namen der
    Sicherheitskopie wird ein Suffix 
    (Standard: bak) eingefügt.
- mit Zeitstempel der Datei*: (nicht für FTP verfügbar)
    <Dateiname>.2011-06-12-12-17.<ext>[.gz|.enc]
 Zum Einfügen des erforderlichen Platzhalters klickt man auf die linke
    Schaltfläche.
    Bei jedem Backup gibt es eine neue Sicherheitskopie der Vorversion. Eingefügt
    werden Datum und Zeit der letzten Änderung.
- mit Datum des Backups*: 
    <Dateiname>.2011-06-12.<ext>[.gz|.enc]
 Zum Einfügen des erforderlichen Platzhalters klickt man auf die mittlere
    Schaltfläche.
    Bei jedem Backup gibt es eine neue Sicherheitskopie der Vorversion.
- mit Zeitangabe des Backups*: 
    <Dateiname>.13-45-17.<ext>[.gz|.enc]
 Zum Einfügen des erforderlichen Platzhalters klickt man auf die rechte
    Schaltfläche.
    Bei jedem Backup gibt es eine neue Sicherheitskopie der Vorversion. Eingefügt
    wird die Uhrzeit des Backups. Eine evtl. bereits vorhandene Kopie von einem 
    Vortag mit gleicher Uhrzeit wird überschrieben.
- bestimmte Anzahl von Vorversionen:
    <Dateiname>.bak-1.<ext>[.gz|.enc], 
    <Dateiname>.bak-2.<ext>[.gz|.enc], ...
 Es kann eingestellt werden, wie viele Vorversionen maximal erhalten bleiben 
    sollen. Diese Einstellung kann nicht mit den o.g. Platzhaltern (Zeitstempel, etc.) 
    kombiniert werden, es ist immer ein festes Suffix erforderlich.
    Ist mit der unten beschriebenen Option ein maximales Alter für die  
    Vorversionen angegeben, kann zusätzlich eingestellt werden, wie viele
    Vorversionen erhalten bleiben sollen (auch wenn sie das angegebene Alter
    überschritten haben).
Maximales Alter von älteren Versionen
Zusätzlich kann eingestellt werden, wie lange die Sicherheitskopien
  aufgehoben werden sollen. Ältere Versionen werden beim Backup automatisch 
  endgültig gelöscht, wenn sie älter als die angegebene Anzahl von Wochen
  (gerechnet vom Datum des Backups) sind.
  Wird die Anzahl der Wochen auf Null gesetzt,
  bleiben alle Vorversionen unabhängig vom Alter erhalten.
Hinweis: Bei eingeschalteter Synchronisierung werden 
  Vorversionen nur von noch auf der Quellseite existierenden Dateien behalten.
   
 
 
 
Ist diese Option eingeschaltet, werden beim Synchronisieren alle Verzeichnisse und Dateien, die 
  auf der Quellseite nicht mehr existieren, nicht gelöscht, sondern umbenannt und/oder verschoben.
  So kann z.B. eine aus Versehen gelöschte Datei oder ein Verzeichnis auch nach einem 
  Backup mit Synchronisation wieder hergestellt werden.
Ort für zu löschende Verzeichnisse und Dateien
Die Sicherheitskopien können an verschiedenen Orten abgelegt werden:
  - Im Originalverzeichnis belassen: Die betroffenen Verzeichnisse und Dateien 
  werden entsprechend den Einstellungen (siehe unten) umbenannt und verbleiben an ihrem alten Ort.
- In Unterverzeichnis verschieben: In jedem Verzeichnis wird ein extra 
  Unterverzeichnis für die Sicherheitskopien
  angelegt, dessen Namen sich aus dem einstellbaren Präfix und der festen Bezeichnung sync
  zusammensetzt (Standardvorgabe: _sync). Die betroffenen  Verzeichnisse und Dateien 
  werden beim Backup dann dorthin verschoben und je nach Einstellung für die Suffixe umbenannt. 
  Es ist möglich, die Felder für die Suffixe leer zu lassen. Es wird dann der Originalname 
  beibehalten.
- In getrenntes Verzeichnis verschieben: Im Zielverzeichnis des jeweils zu
  sichernden Verzeichnisses wird ein Unterverzeichnis angelegt, dessen Name, wie oben
  beschrieben, erzeugt wird. Darunter wird eine originale Verzeichnisstruktur angelegt,
  in der die Sicherheitskopien nach evtl. Umbenennung (siehe oben) eingeordnet werden.
 Hinweis: Diese Auswahl steht bei Sicherung per FTP 
  nicht zur Verfügung.
- In Stamm-Unterverzeichnis verschieben: 
  Es wird ein Unterverzeichnis im Stammverzeichnis des Backups angelegt, dessen Name, wie oben
  beschrieben, erzeugt wird. Darunter wird eine originale Verzeichnisstruktur angelegt,
  in der die Sicherheitskopien nach Umbenennung (optional, siehe unten) eingeordnet werden.
 Zusätzlich Option:
    - Getrennt nach Laufwerk: Das Unterverzeichnis wird im Stammverzeichnis des
      jeweiligen Laufwerks angelegt. Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn als Backup-Methode 
      Getrennte Verzeichnisse für Laufwerke
      ausgewählt ist.
      
 Hinweise: Diese Auswahl steht bei Sicherung per FTP 
  nicht zur Verfügung. Sicherheitskopien, die mit dieser Option 
  angelegt wurden, können bei der Wiederherstellung nicht berücksichtigt werden.
Zu löschende Verzeichnisse umbenennen
  - Bei der Option Im Originalverzeichnis belassen: Dem betroffenen Verzeichnis 
  wird ein Präfix (Standardvorgabe: _)
  vorangestellt und optional ein Suffix (s.u.) angefügt (linke Abb.). 
  
- Bei den Optionen Verschieben in anderes Verzeichnis: An den oben beschriebenen
  Stellen wird ein neues Verzeichnis 
  (Standardvorgabe: _sync) angelegt und das 
  betroffene Verzeichnis mit einem optionalen Suffix (s.u.) dorthin verschoben (rechte Abb.).
  
Das Suffix kann leer bleiben, einen festen Wert haben und zusätzlich
  Platzhalter für den Zeitstempel des Verzeichnisses 
  (nicht für FTP verfügbar), das Backupdatum und/oder die Backupzeit enthalten. 
  (siehe auch oben unter Sicherheitskopien beim Backup).
Zu löschende Dateien umbenennen
  - Bei der Option Im Originalverzeichnis belassen: Die betroffenen Dateien 
  werden durch Einfügen eines 
  Suffixes (siehe auch oben unter Sicherheitskopien beim Backup)
  umbenannt und verbleiben an ihren Ort. Das Suffix kann fest eingestellt werden 
  (Standardvorgabe: sync)
  oder auch Platzhalter für Datei-Zeitstempel (nicht für FTP verfügbar) und/oder Backup-Datum, 
  bzw. -Zeit enthalten. Es gibt zwei Möglichkeiten für das Einfügen:
    - Er wird vor der Dateinamen-Erweiterung eingefügt (<filename>.<suffix>.<ext>[.gz|.enc]). 
      Dadurch funktionieren alle in Windows vorgenommene Typzuordnungen auch weiterhin.
 Beispiel: Mit dem Suffix "sync" wird MeinText.doc 
      zu MeinText.sync.doc
- Durch Voranstellen eines +-Zeichens vor das Suffix wird bewirkt, 
      dass es hinter der Dateinamen-Erweiterung eingefügt wird 
      (<filename>.<ext>.<suffix>[.gz|.enc]). Die 
      Windows-Typzuordnungen funktionieren in diesem Fall nicht mehr.
 Beispiel: Mit dem Suffix "+sync" wird 
      MeinText.doc zu MeinText.doc.sync
  - Bei den Optionen Verschieben in anderes Verzeichnis: Das Umbenennen erfolgt wie zuvor
  beschrieben, allerdings darf in diesem Fall das Suffix auch leer bleiben. Der
  Dateiname wird dann beim Verschieben nicht verändert.
Bei der Wiederherstellung, beim 
  Überprüfen und beim 
  Aufräumen gibt es Sonderfunktionen für das Behandeln
  derart gekennzeichneter Dateien und Verzeichnisse. Eine sinnvolle Verwendung
  bei der Wiederherstellung ist dabei nur bei ganz bestimmten Einstellungen möglich
  (siehe dazu).
    
 
Es ist möglich, vor und nach dem Backup jeweils ein externes 
  Programm oder auch eine Batch- oder Skript-Datei zu starten oder auch eine angelegte
  Verknüpfung auszuführen. Dies ist z.B. sehr nützlich, wenn laufende 
  Programme oder Dienste zu sichernde Dateien für einen Zugriff durch andere 
  Anwendungen sperren. Mittels kleiner Skriptprogramme können diese für 
  die Zeit des Backups gestoppt werden (siehe das
  Beispiel zum Sichern von Outlook-Dateien). Aber auch andere individuelle Aufgaben 
  und Abfragen lassen sich auf diese Weise durchführen, wie z.B. das Aufwecken eines Servers 
  (WakeOnLan).
  
 
   
Nach einem Klick auf die Schaltfläche Einstellungen öffnet sich ein Dialog, in dem die 
  erforderlichen Befehlszeilen von Hand mit den benötigten Parametern eingegeben 
  werden können (siehe rechts).
  Besonderheiten bei Skripten: Zur Ausführung von Batch-Dateien (.cmd und .bat),
  VB-Skripten (.vbs) und PowerShell-Skripten (.ps1) genügt es die jeweilige
  Skript-Datei einzutragen. Personal Backup startet sie automatisch
  mit der zugehörigen Anwendung. Wenn kein vollständiger Pfad angegeben wird, muss sich
  das Skript im Verzeichnis der Backup-Aufträge befinden.
  Zum Aktivieren der Ausführung eines externes Programms vor oder nach dem Backup  
  wird zunächst jeweils das Feld links neben den Überschriften markiert. Danach 
  können die Einstellungen vorgenommen werden. Mit einem Klick auf die Schaltfläche 
   wird ein Programm, ein Skript oder eine Batch-Datei ausgewählt und sein Pfad in die Befehlszeile
  eingetragen.
  Durch Klick auf die Schaltfläche
  wird ein Programm, ein Skript oder eine Batch-Datei ausgewählt und sein Pfad in die Befehlszeile
  eingetragen.
  Durch Klick auf die Schaltfläche 
   kann einer der folgenden Platzhalter in die Befehlszeile eingefügt werden:
  kann einer der folgenden Platzhalter in die Befehlszeile eingefügt werden:
  
  - %taskname%: Dateiname des laufenden Backupauftrags
- %dest%: Pfad des Backup-Ziels, wie im Auftrag angegeben. Ein 
    Name für den Datenträger wird dabei in 
    den aktuellen Laufwerksnamen umgesetzt.
- %zipname%: Name der Zip-Datei (nur wenn dies als Backupziel ausgewählt wurde).
- %sysdir%: Pfad des Systemverzeichnisses (meist: C:\Windows\System32)
- %taskdir%: Pfad für die 
    Auftragsdateien
- %progpath%: Pfad zur Personal-Backup-Installation
- %username%: Name des angemeldeten Benutzers
- %password%: Ein Kennwort, das vor dem Start des externen Programms 
    vom Benutzer abgefragt wird.
- %logfile: Vollständiger Pfad der Protokoll-Datei (Nur bei externen 
    Programmen nach dem Backup)
- %status%: Fehlercode des vorangegangenen Backups (Nur bei externen 
    Programmen nach dem Backup):
    
      - 0 = kein Fehler
- 1 = Backup-Auftrag nicht gefunden
- 2 = kein Zugriff auf das Zielverzeichnis
- 3 = Quellverzeichnis nicht gefunden
- 4 = sonst. Fehler beim Backup
- 5 = Backup vom Benutzer abgebrochen
 
- %<xxx>%: Alle Platzhalter für das Datum
    (%date%,...,%year%), wie sie auch für Zielverzeichnisse verwendet werden können, 
    oder beliebige 
    Windows-Umgebungvariablen (z.B. %TEMP%).
Beim Start des externen Programms werden die Platzhalter durch die entsprechenden
  aktuellen Werte ersetzt. Es ist außerdem zu beachten, dass bei automatischen
  Backups die Eingabeaufforderung von Batch-Dateien nur angezeigt wird, wenn
  für die Status-Anzeige eine der Optionen
  Auf Eingabe warten oder Auf Fehler warten ausgewählt wurde.
Wichtige Hinweise: Das auszuführende Programm oder Skript muss immer 
  mit seinem  vollständigen Pfad (oder dem passenden Platzhalter) 
  angegeben werden. Wenn in dem Pfad Leerzeichen vorkommen, muss 
  dieser unbedingt in Anführungszeichen eingeschlossen werden.
Weitere Einstellungen für externe Programme
  - Warte auf Programmende: Personal Backup wartet solange, bis die externe 
    Anwendung beendet ist.
- Nicht länger warten als: Personal Backup wartet solange, bis die externe 
    Anwendung beendet ist, längstens aber die eingestellte Zeit in Sekunden. Bei
    Zeitüberschreitung wird das Backup nicht ausgeführt, es sei denn, die Option
    Zeitüberschreitung ignorieren wurde gesetzt.
- Aufforderung zum Start als Administrator: Für bestimmte Programme sind
    höhere Berechtigungen als die eines Standardbenutzers erforderlich.
    Wenn diese Option ausgewählt ist, prüft das Programm, ob der Benutzer, der das
    Backup ausführt bereits diese Berechtigungen besitzt, z.B. bei einem Administrator. 
    Wenn das nicht der Fall ist, wird über den Dialog der Windows-Benutzerkontensteuerung 
    eine entsprechende Rechte-Anhebung angefordert.
- Konsolen-Ausgabe anzeigen, falls verfügbar: Wenn als externes Programm eine
    Konsolenanwendung oder eine Batch-Datei ausgewählt wurde, kann mit dieser Option
    die Ausgabe dieser Programme, wie sie sonst in der Eingabeaufforderung sichtbar
    ist, in einem Fenster angezeigt werden. Dies ist z.B. nützlich beim Testen von 
    Batch-Dateien. VB-Skripte werden bei Auswahl dieser Option im interaktiven,
    andernfalls im Batch-Modus gestartet.
- Backup abbrechen bei Fehlercode ab: Wenn die Anwendung, die vor dem Backup 
    gestartet wird, einen Fehlercode (ExitCode) größer als Null zurück gibt
    (in Batch-Dateien wird dieser mit dem Befehl ErrorLevel ausgewertet),
    der größer/gleich dem eingestellten Wert (Standard = 1) ist, wird das Backup abgebrochen. 
    In einem Batch-Skript kann dieser Wert auch durch den Befehl EXIT /B n
    auf den Wert n gesetzt werden.
- Dieses Programm nicht starten, wenn ... : Das nach dem Backup auszuführende
    Programm wird nicht gestartet, wenn eine der ausgewählte Bedingungen
    zutrifft: Nach einem Abbruch durch den Benutzer (Standardvorgabe: ein),
    wenn während des Backups Fehler aufgetreten sind (Standardvorgabe: aus)
    oder wenn keine Dateien gesichert wurden (Standardvorgabe: aus).
- Befehlszeilen in Auftragsdatei verschlüsseln: Wenn zum Aufrufen der
    externen Anwendung vertrauliche Informationen (wie z.B. Kennwörter) angegeben 
    werden müssen, sollte diese Option gewählt werden, damit diese in der
    Auftragsdatei nicht im Klartext gespeichert werden.
Hinweis: Wenn man nach dem Starten eines externen Programms eine Pause
  einfügen will, um z.B. darauf zu warten, dass ein externes Laufwerk hoch gelaufen ist, 
  muss die externe Anwendung über ein Batch-Skript gestartet werden, in dem das im 
  Zusatzpaket 
  enthaltene Programm Wait aufgerufen wird.
Beispiele: (<Pfad> steht für den jeweiligen Pfad des Programms oder Skripts)
 
  - 1. Vor dem Backup auf einen externen Datenträger (z.B. ein USB-Laufwerk) 
    soll überprüft werden, ob dies eingeschaltet ist:
- In der Zeile "Vor dem Backup ausführen" wird dazu 
    <Pfad>\CheckDrive.exe %dest% /p eingetragen. Das Programm 
    CheckDrive prüft, ob das eingestellte Ziellaufwerk verfügbar 
    ist und fordert den Benutzer, falls erforderlich, auf, das Laufwerk einzuschalten 
    (Download).
- 2. Beim Schreiben auf eine CD/DVD soll diese nach dem Backup automatisch 
    ausgeworfen werden:
- In der Zeile "Nach dem Backup ausführen" wird dazu 
    <Pfad>\eject.exe D: eingetragen. Das Programm EJECT.EXE 
    (WebGeek, Inc. - dave@basicguru.com) kann 
    hier
    heruntergeladen werden. 
- 3. Vor oder nach dem Backup soll ein temporäres Verzeichnis vollständig 
    gelöscht werden:
- In das entsprechende Feld wird cmd.exe /c <Pfad>\deldir.cmd <Verzeichnis> 
    (z.B. C:\Test) eingetragen. Die Batch-Datei deldir.cmd enthält z.B. den Befehl
    del C:\temp.
- 4. Vor oder nach dem Backup sollen bestimmte Dateien gelöscht werden:
- In das entsprechende Feld wird cmd.exe /c <Pfad>\delfile.cmd 
    <Verzeichnis>\<Maske> eingetragen. Die Batch-Datei delfile.cmd enthält z.B. den Befehl 
    del C:\Temp\*.tmp.
- 5. Nach dem Backup soll ein VB-Skript ausgeführt werden:
- In das entsprechende Feld wird %sysdir%\cscript.exe <script.vbs> eingetragen.
Die gewünschte Option wird in der Liste links ausgewählt, rechts erscheint dann die 
dazu gehörige Eingabemaske. Änderungen müssen immer durch einen Klick auf die Taste
 bestätigt werden.
bestätigt werden.
 
 
 
In das Feld (Abb. oben links)
kann eine mehrzeilige Beschreibung des Auftrags eingegeben werden. Diese wird 
im Hauptfenster als Hinweis angezeigt, wenn man die Maus über den Auftragsnamen bewegt.
Im Startfenster wird dieser Hinweis
ebenfalls angezeigt.
Auftragssicherheit
Hier (Abb. oben rechts) kann ein Kennwort eingegeben werden, das einen Auftrag vor dem unbefugten
Überschreiben schützt. Bevor ein Auftrag gespeichert wird, muss dieses Kennwort
eingegeben werden. Zum Aufheben diese Schutzes wird das Kennwort einfach gelöscht.
Ein Kennwort kann nur geändert oder gelöscht werden, wenn das vorherige Kennwort
zur Bestätigung eingegeben wird.
 
 
 
Hier kann eingestellt werden (Abb. oben links), ob für den aktuell geöffneten Auftrag eine eigene
  Protokolldatei angelegt oder ob die gemeinsame Protokolldatei verwendet werden soll:
  - Verwende Standard-Protokolldatei: Das Protokoll wird in die 
    für alle Aufträge gemeinsame Datei geschrieben (siehe ..)
- Nachfolgende Protokolldatei für diesen Auftrag verwenden:
    Es kann ein beliebiger Dateiname ausgewählt werden, der auch Platzhalter enthalten darf . 
    Mit einem Klick auf die Schaltfläche mit dem roten Pfeil wird ein Platzhalter für den Namen des
    Auftrags eingefügt, mit einem Klick auf die Schaltfläche links daneben ein
    Platzhalter für Datum und/oder Uhrzeit (siehe auch ..) oder
    auch für das Backup-Ziel. 
    Wenn z.B. die Platzhalter aus der Abbildung oben links verwendet werden, wird bei der 
    Ausführung des Auftrags Test.buj immer an jedem Tag eine neue Protokolldatei 
    (z.B. test-2015-04-01) angelegt. 
    In allen Fällen, d.h. sowohl wenn ein fester Name angegeben als auch wenn ein Name mit 
    Platzhaltern verwendet wird, wird bei jeder Ausführung des Backups das Protokoll an eine
    bereits vorhandene Datei angefügt.
 Vorhandene Protokolleinträge löschen: Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn
    für den Auftrag eine spezielle Protokolldatei ausgewählt ist. Vor
    dem Start eines Backups werden dann alle älteren Einträge gelöscht.
Ort der Protokolldatei: Darunter wird zur Information das aktuell ausgewählte 
  Protokollverzeichnis angezeigt. Es wird verwendet, wenn beim Namen für die 
  Protokolldatei kein vollständiger Pfad angegeben ist, und kann in einem Dialog 
  eingestellt werden, der über   
  Programmeinstellungen ⇒ Verzeichnisse ...
  im Hauptmenü aufgerufen wird.
  Standardmäßig ist es das Verzeichnis AppData\Roaming\PersBackup6 des Benutzers.
  (weitere Einzelheiten)
   
Protokolleinstellungen
Hier kann für das Backup individuell der Protokollmodus eingestellt werden (Abb. oben rechts) 
  (siehe auch).  
  
   
 
 
Die Datei- und Verzeichnisnamen können beim Kopieren verändert werden (Abb. oben links):
  - Nein: Keine Änderung der Namen
- In Kleinbuchstaben: Alle Namen werden in Kleinbuchstaben gewandelt.
- In Großbuchstaben: Alle Namen werden in Großbuchstaben gewandelt.
- Ungültige Zeichen ersetzen: Auf Netzwerkfreigaben, die von 
     Nicht-Windows-Systemen bereitgestellt werden, können Dateinamen mit ungültigen 
     Zeichen vorkommen. Durch Auswahl dieser Option werden solche Zeichen durch 
     ein einstellbares Zeichen (Vorgabe: "-") ersetzt.
  
Beim NTFS-Dateisystem ist es seit Windows Vista möglich, feste Verknüpfungen zu 
  anderen Verzeichnissen
  einzufügen (Abzweigungspunkte oder Junctions). Sie können über die Konsole mit dem
  Befehl MKLINK erstellt werden. Bei der Datensicherung gibt es vier 
  Möglichkeiten, diese bei der Sicherung von Unterverzeichnissen zu berücksichtigen. 
  Siehe dazu die Abb. oben rechts:
  - Ist Abzweigungspunkte ignorieren ausgewählt, werden alle beim
    Backup gefunden Abzweigungspunkte übersprungen und keine Informationen dazu
    im Backup gespeichert.
- Ist diese Option nicht und auch keine der beiden anderen Option ausgewählt, 
    wird im Ziel nur eine Datei <Name>.pblink gespeichert, die 
    Informationen über den Abzweigungspunkt enthält, damit er bei einem Restore 
    wiederhergestellt werden kann.
- Ist nur die Option Dateien von Abzweigungspunkte einschließen ausgewählt,
    wird im aktuellen Zielverzeichnis ein Unterverzeichnis erstellt, in das die 
    Dateien der eingebundenen Verzeichnisse kopiert werden. Der Abzweigungspunkt
    wird bei der Sicherung also durch dieses Unterverzeichnis ersetzt.
- Ist zusätzlich die Option Pfade der Abzweigungspunkte verwenden (verfügbar
    nur bei Sicherung in Einzeldateien in nach Laufwerken getrennten Verzeichnissen, 
    nicht bei Sicherung per FTP) ausgewählt, werden die Dateien der eingebundenen 
    Verzeichnisse im Ziel 
    in einen Pfad gesichert, der ihrem Ort in der Quelle entspricht. Der Abzweigungspunkt 
    selbst wird im Ziel als Datei <Name>.pblink
    gesichert, um beim Restore wieder hergestellt werden zu können.
Hinweis: Grundsätzlich besteht bei solchen Abzweigungen die Gefahr, 
  Endlosschleifen einzubauen (z.B. beim Einbinden eines übergeordneten Verzeichnisses). 
  Diese werden vom Programm erkannt und ignoriert.
     
 
 
Beim Kopieren oder Komprimieren der Dateien wird ein programminterner Zwischenpuffer 
  verwendet, dessen Größe in Vielfachen von 1 KiB (= 1024 Byte) einstellbar ist. Bei externen 
  Laufwerken (z.B. USB) kann es sein, dass durch eine andere Einstellung (Abb. oben links) der 
  Kopierprozess deutlich beschleunigt werden kann (Vorgabewerte: 4096 KiB, 
  256 KiB bei FTP-Transfers). Hier sollte man ein wenig experimentieren.
  Außerdem kann optional das Windows-Cache (ein systemseitiger Zwischenpuffer) abgeschaltet
  werden. Alle Daten werden dann direkt auf das Speichermedium geschrieben. Bei 
  dieser Einstellung hat der Benutzer den scheinbaren Eindruck, dass das Kopieren 
  langsamer wird. In Wirklichkeit dauert aber auch die Kopie mit Cache genauso lange,
  da das System den Datentransfer im Hintergrund abwickelt und dies somit vom Benutzer
  nicht wahrgenommen wird. Die Sicherheit bei Systemfehlern wird beim direktem Schreiben 
  allerdings erhöht.
  Bei einem Backup werden grundsätzlich immer auch die Attribute von Dateien und Verzeichnissen
  (siehe dazu auch) kopiert. Einige NAS-Systeme
  unterstützen diese Windows-spezifischen Dateiattribute allerdings nicht. In diesem Fall  
  kann man diese Funktion hier abschalten.
  
Um zu verhindern, dass sich das Programm beim Kopieren der Dateien aufhängt,
  weil z.B. das Ziel nicht mehr erreichbar ist (insbesondere bei Netzwerkverbindungen)
  ist eine Zeitüberwachung eingefügt. Die Standardeinstellung beträgt 60 s, d.h.
  wenn das Kopieren eines Blocks (siehe oben unter Kopierpuffer) länger
  als diese Zeit dauert, wird die Sicherung der aktuellen Datei abgebrochen. Falls erforderlich,
  kann diese Zeit auch vergrößert werden (Abb. oben rechts). Zum Abschalten der Überwachung setzt man 
  die Zeit auf Null.
  Außerdem kann eingestellt werden, nach wie vielen Zeitüberschreitungsfehlern  
  das Backup vollständig abgebrochen werden soll (Standardvorgabe: 5).
 
   
 
 
Hier kann eingestellt werden (Abb. oben links), mit welcher Priorität gegenüber anderen laufenden
  Prozessen das Kopieren ausgeführt soll. Die Einstellung wirkt sich nur aus, wenn
  gleichzeitig andere Prozesse laufen, die eine hohe CPU-Belastung erfordern.
  Außerdem kann eingestellt werden, ob Personal Backup die eigene CPU-Auslastung
  reduzieren soll, um anderen Prozessen mehr CPU-Zeit zu geben. Für eine höchstmögliche
  Kopiergeschwindigkeit muss diese Option ausgeschaltet sein (Standardvorgabe).
  
Kopier-Geschwindigkeit
Manchmal, z.B. beim Sichern über das Netzwerk auf einem Server, ist es sinnvoll,
  die Datenübertragungsrate zu begrenzen, damit andere Zugriffe auf das Netz nicht
  zu stark beeinflusst werden. Dazu kann ein Oberwert in kByte/s für die gewünschte 
  Kopier-Geschwindigkeit eingestellt werden (Abb. oben rechts).
   
 
 
Ist diese Option (Abb. oben links) eingeschaltet, wird im Stammverzeichnis des Ziels bei jedem 
  Backup eine Datei mit dem Namen $timestamp geschrieben. Sie enthält
  eine Information über den Startzeitpunkt der letzten Datensicherung. Der Benutzer
  kann durch einen Blick auf diese Datei immer leicht erkennen, wann die letzte
  Sicherung erfolgt ist. Bei ausgeschalteter Option wird diese Datei nur bei Wechselplänen 
  oder bei Backups in einem der Modi Differenziell oder
  Inkrementell angelegt, um Mehrfachbackups an einem Tag erkennen zu können.
Beim Sichern von einem Verzeichnis, das sich auf einem Wechseldatenträger oder auf
  einer Netzwerkressource befindet, kann es vorkommen, dass dieses während
  der Datensicherung nicht verfügbar ist, z.B. wenn ein USB-Stick nicht eingesteckt
  ist. Wurde das Backup von Hand gestartet oder automatisch mit einer der 
  Optionen Auf Eingabe warten oder Bei Fehler warten, wird der Benutzer
  aufgefordert, den Datenträger einzulegen.
  Soll die Sicherung des Verzeichnisses in diesem Fall immer übersprungen werden, ist die 
  Option (Abb. oben rechts) auszuwählen. Es wird dann lediglich ein entsprechender Hinweise
  in das Protokoll aufgenommen.
   
 
 
Ist diese Option (Abb. oben links) eingeschaltet, werden jedes Mal vor einem Backup 
  alle zu sichernden Verzeichnisse neu durchsucht. Dabei werden alle ausgewählten 
  Dateien gezählt und ihr Volumen ermittelt. Auf diese Weise wird eine absolut 
  zuverlässige Anzeige des Gesamtfortschritts des nachfolgenden Backups gewährleistet. 
  Aus Zeitersparnisgründen ist diese Option normalerweise ausgeschaltet. Die
  Fortschrittsanzeige orientiert sich dann immer am Ergebnis des letzten Backups.
Energieoptionen
Bevor ein Backup gestartet wird, sendet das Programm standardmäßig eine Nachricht 
  an das Windows-System, weder in den Energiesparmodus zu wechseln, noch die Anzeige 
  auszuschalten, bevor das Backup beendet ist. Durch Anklicken dieser Option, 
  (Abb. oben rechts) wird erlaubt, dass Windows während längerer Backups die Anzeige 
  ausschaltet.
   
  
 
Bei der Sicherung von Dateien, die sich auf einem Wechseldatenträger 
  (z.B. einem USB-Stick) befinden, gibt es das Problem, dass beim Anschluss dieses 
  Datenträgers von Windows nicht immer der gleiche Laufwerksbuchstabe zugewiesen wird.
  Daher wird in diesem Fall normalerweise beim Backup ein Abgleich mit dem
  Namen des Datenträgers vorgenommen (siehe dazu).
  Wenn dieses Verhalten nicht erwünscht ist, kann man durch Anklicken dieser
  Option erzwingen, dass immer der Laufwerksbuchstabe verwendet wird. Damit ist es
  möglich, mit einem Auftrag eine Datensicherung von jedem Datenträger vorzunehmen,
  der beim Anschließen vom System unter der angegebenen Laufwerksbezeichnung,
  z.B. K:, registriert wird.
  
  
J. Rathlev, D-24222 Schwentinental, September 2023