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PersBackup


Weitere Optionen beim Backup

Durch Klick auf die Karteikarte Weitere Optionen können zusätzliche Einstellungen für den Backup-Auftrag vorgenommen werden:


  Options Synchronisieren weitere Einstellungen Externe Programme Sicherheitskopien Sicherheitskopien - Synchroniseren Mail versenden Auswahl Einstellungen


Synchronisieren des Backup-Verzeichnisses

Synchronisieren

Wenn die Synchronisation eingeschaltet ist (nur in der Betriebsart Aktualisieren von Einzeldateien möglich), werden Quell- und Zielverzeichnis (einschließlich aller Unterverzeichnisse) miteinander verglichen und Dateien und Verzeichnisse, die auf der Quellseite nicht mehr existieren, im Ziel gelöscht. Damit ist also sichergestellt, dass das Ziel immer ein genaues Abbild der Quelle ist.
Das Synchronisieren funktioniert nicht, wenn als Ziel ein Zip-Archiv oder die Option in ein Verzeichnis bei mehreren Quellverzeichnissen gewählt ist. Es können folgende Einstellungen für die Synchronisation gewählt werden:

Aus
Im Ziel werden keine Dateien gelöscht.
Alle Dateien
Es werden im Ziel alle Dateien gelöscht, die auf der Quellseite nicht mehr vorhanden sind.
Ausgewählte Dateien, andere behalten
Es werden im Ziel nur die Dateien und Verzeichnisse synchronisiert, die für das Backup tatsächlich ausgewählt wurden (siehe Typen, Dateifilter und Unterverzeichnisse). Alle Dateien, die nicht zu dieser Auswahl gehören, bleiben erhalten.
Ausgewählte Dateien, andere löschen
Es werden im Ziel nur die Dateien und Verzeichnisse synchronisiert, die für das Backup tatsächlich ausgewählt wurden (siehe Typen, Dateifilter und Unterverzeichnisse). Alle Dateien, die nicht zu dieser Auswahl gehören, werden gelöscht (unabhängig davon, ob sie auf der Quellseite noch existieren).

Wahlweise kann das Synchronisieren vor oder nach einem Backup ausgeführt werden. Aus Sicherheitsgründen ist die Option Nach dem Backup die bessere Wahl, da dann z.B. nach einem Abbruch des Backups das Synchronisieren nicht ausgeführt wird und so auch keine Dateien gelöscht werden.

Wichtiger Hinweis: Zu beachten ist, dass bei eingeschaltetem Synchronisieren Dateien, die vom Anwender aus Versehen im Quellverzeichnis gelöscht wurden, beim nächsten Backup auch aus der Sicherung entfernt werden und somit nicht wiederhergestellt werden können. Wer dies vermeiden möchte, kann die folgenden Optionen benutzen:


E-Mail-Versand nach erfolgtem Backup

Mail-Einstellungen

Zur Überwachung der automatischen oder zeitgesteuerten Backups auf PCs oder Servern, die nicht am eigenen Arbeitsplatz stehen, kann an den oder die zuständigen Benutzer und Administrator(en) ein Bericht per E-Mail versandt werden. Auf Wunsch kann das Protokoll der ausgeführten Datensicherung (auch als Zip-Datei) angehängt werden. Sind während des Backups Fehler aufgetreten, wird die Mail-Priorität auf hoch gesetzt (sonst normal).

Mail Erforderliche Angaben:


Synchronization

Sicherheitskopien

Sicherheitskopien
Sicherheitskopien von älteren Versionen

Beim Backup können ältere Dateiversionen im Ziel bei folgenden Einstellungen erhalten werden:

Beim Synchronisieren können die Backups von nicht mehr auf der Quellseite vorhandene Dateien erhalten werden:

Beim Backup

Ist diese Markierung gesetzt, werden im Ziel Vorversionen der jeweiligen Datei nicht überschrieben, sondern umbenannt und auf Wunsch in ein anderes Verzeichnis verschoben. Je nach Auswahl des Sicherungsziels (Windows-Verzeichnis, FTP oder Zip-Archiv) stehen einige nachfolgend beschriebenen Optionen nicht zur Verfügung.

Ort für alte Dateiversionen

Die Sicherheitskopien können an verschiedenen Orten abgelegt werden:

Alte Dateiversionen umbenennen

Der neue Name wird aus dem Originalnamen abgeleitet, indem ihm ein Suffix vor der letzten Dateinamen-Erweiterung nachgestellt wird. Die nachfolgenden Beispiele erläutern dies. Die mit * gekennzeichneten Optionen stehen nur zur Verfügung, wenn unter Maximalanzahl eine Null eingestellt ist.

Maximales Alter von älteren Versionen

Zusätzlich kann eingestellt werden, wie lange die Sicherheitskopien aufgehoben werden sollen. Ältere Versionen werden beim Backup automatisch endgültig gelöscht, wenn sie älter als die angegebene Anzahl von Wochen (gerechnet vom Datum des Backups) sind. Wird die Anzahl der Wochen auf Null gesetzt, bleiben alle Vorversionen unabhängig vom Alter erhalten.

Hinweis: Bei eingeschalteter Synchronisierung werden Vorversionen nur von noch auf der Quellseite existierenden Dateien behalten.
 

Sicherheitskopien im gleichen Verzeichnis Sicherheitskopien in getrenntes Verzeichnis

 

Beim Synchronisieren

Ist diese Option eingeschaltet, werden beim Synchronisieren alle Verzeichnisse und Dateien, die auf der Quellseite nicht mehr existieren, nicht gelöscht, sondern umbenannt und/oder verschoben. So kann z.B. eine aus Versehen gelöschte Datei oder ein Verzeichnis auch nach einem Backup mit Synchronisation wieder hergestellt werden.

Ort für zu löschende Verzeichnisse und Dateien

Die Sicherheitskopien können an verschiedenen Orten abgelegt werden:

Zu löschende Verzeichnisse umbenennen

Das Suffix kann leer bleiben, einen festen Wert haben und zusätzlich Platzhalter für den Zeitstempel des Verzeichnisses (nicht für FTP verfügbar), das Backupdatum und/oder die Backupzeit enthalten. (siehe auch oben unter Sicherheitskopien beim Backup).

Zu löschende Dateien umbenennen
  1. Er wird vor der Dateinamen-Erweiterung eingefügt (<filename>.<suffix>.<ext>[.gz|.enc]). Dadurch funktionieren alle in Windows vorgenommene Typzuordnungen auch weiterhin.
    Beispiel: Mit dem Suffix "sync" wird MeinText.doc zu MeinText.sync.doc
  2. Durch Voranstellen eines +-Zeichens vor das Suffix wird bewirkt, dass es hinter der Dateinamen-Erweiterung eingefügt wird (<filename>.<ext>.<suffix>[.gz|.enc]). Die Windows-Typzuordnungen funktionieren in diesem Fall nicht mehr.
    Beispiel: Mit dem Suffix "+sync" wird MeinText.doc zu MeinText.doc.sync

Bei der Wiederherstellung, beim Überprüfen und beim Aufräumen gibt es Sonderfunktionen für das Behandeln derart gekennzeichneter Dateien und Verzeichnisse. Eine sinnvolle Verwendung bei der Wiederherstellung ist dabei nur bei ganz bestimmten Einstellungen möglich (siehe dazu).


Ausführen von externen Programmen vor und nach dem Backup

Externe Programme

Es ist möglich, vor und nach dem Backup jeweils ein externes Programm oder auch eine Batch- oder Skript-Datei zu starten oder auch eine angelegte Verknüpfung auszuführen. Dies ist z.B. sehr nützlich, wenn laufende Programme oder Dienste zu sichernde Dateien für einen Zugriff durch andere Anwendungen sperren. Mittels kleiner Skriptprogramme können diese für die Zeit des Backups gestoppt werden (siehe das Beispiel zum Sichern von Outlook-Dateien). Aber auch andere individuelle Aufgaben und Abfragen lassen sich auf diese Weise durchführen, wie z.B. das Aufwecken eines Servers (WakeOnLan).

Einstellungen für externe Programme

Nach einem Klick auf die Schaltfläche Einstellungen öffnet sich ein Dialog, in dem die erforderlichen Befehlszeilen von Hand mit den benötigten Parametern eingegeben werden können (siehe rechts).
Besonderheiten bei Skripten: Zur Ausführung von Batch-Dateien (.cmd und .bat), VB-Skripten (.vbs) und PowerShell-Skripten (.ps1) genügt es die jeweilige Skript-Datei einzutragen. Personal Backup startet sie automatisch mit der zugehörigen Anwendung. Wenn kein vollständiger Pfad angegeben wird, muss sich das Skript im Verzeichnis der Backup-Aufträge befinden.
Zum Aktivieren der Ausführung eines externes Programms vor oder nach dem Backup wird zunächst jeweils das Feld links neben den Überschriften markiert. Danach können die Einstellungen vorgenommen werden. Mit einem Klick auf die Schaltfläche Batch-Datei auswählen wird ein Programm, ein Skript oder eine Batch-Datei ausgewählt und sein Pfad in die Befehlszeile eingetragen. Durch Klick auf die Schaltfläche Platzhalter einfügen kann einer der folgenden Platzhalter in die Befehlszeile eingefügt werden:

Beim Start des externen Programms werden die Platzhalter durch die entsprechenden aktuellen Werte ersetzt. Es ist außerdem zu beachten, dass bei automatischen Backups die Eingabeaufforderung von Batch-Dateien nur angezeigt wird, wenn für die Status-Anzeige eine der Optionen Auf Eingabe warten oder Auf Fehler warten ausgewählt wurde.

Wichtige Hinweise: Das auszuführende Programm oder Skript muss immer mit seinem vollständigen Pfad (oder dem passenden Platzhalter) angegeben werden. Wenn in dem Pfad Leerzeichen vorkommen, muss dieser unbedingt in Anführungszeichen eingeschlossen werden.

Weitere Einstellungen für externe Programme

Hinweis: Wenn man nach dem Starten eines externen Programms eine Pause einfügen will, um z.B. darauf zu warten, dass ein externes Laufwerk hoch gelaufen ist, muss die externe Anwendung über ein Batch-Skript gestartet werden, in dem das im Zusatzpaket enthaltene Programm Wait aufgerufen wird.

Beispiele: (<Pfad> steht für den jeweiligen Pfad des Programms oder Skripts)

1. Vor dem Backup auf einen externen Datenträger (z.B. ein USB-Laufwerk) soll überprüft werden, ob dies eingeschaltet ist:
In der Zeile "Vor dem Backup ausführen" wird dazu <Pfad>\CheckDrive.exe %dest% /p eingetragen. Das Programm CheckDrive prüft, ob das eingestellte Ziellaufwerk verfügbar ist und fordert den Benutzer, falls erforderlich, auf, das Laufwerk einzuschalten (Download).
2. Beim Schreiben auf eine CD/DVD soll diese nach dem Backup automatisch ausgeworfen werden:
In der Zeile "Nach dem Backup ausführen" wird dazu <Pfad>\eject.exe D: eingetragen. Das Programm EJECT.EXE (WebGeek, Inc. - dave@basicguru.com) kann hier heruntergeladen werden.
3. Vor oder nach dem Backup soll ein temporäres Verzeichnis vollständig gelöscht werden:
In das entsprechende Feld wird cmd.exe /c <Pfad>\deldir.cmd <Verzeichnis> (z.B. C:\Test) eingetragen. Die Batch-Datei deldir.cmd enthält z.B. den Befehl del C:\temp.
4. Vor oder nach dem Backup sollen bestimmte Dateien gelöscht werden:
In das entsprechende Feld wird cmd.exe /c <Pfad>\delfile.cmd <Verzeichnis>\<Maske> eingetragen. Die Batch-Datei delfile.cmd enthält z.B. den Befehl del C:\Temp\*.tmp.
5. Nach dem Backup soll ein VB-Skript ausgeführt werden:
In das entsprechende Feld wird %sysdir%\cscript.exe <script.vbs> eingetragen.

Sonstige Einstellungen

Die gewünschte Option wird in der Liste links ausgewählt, rechts erscheint dann die dazu gehörige Eingabemaske. Änderungen müssen immer durch einen Klick auf die Taste Speichern bestätigt werden.
 

Beschreibung des Auftrags

Beschreibung Sicherheit

In das Feld (Abb. oben links) kann eine mehrzeilige Beschreibung des Auftrags eingegeben werden. Diese wird im Hauptfenster als Hinweis angezeigt, wenn man die Maus über den Auftragsnamen bewegt. Im Startfenster wird dieser Hinweis ebenfalls angezeigt.

Auftragssicherheit

Hier (Abb. oben rechts) kann ein Kennwort eingegeben werden, das einen Auftrag vor dem unbefugten Überschreiben schützt. Bevor ein Auftrag gespeichert wird, muss dieses Kennwort eingegeben werden. Zum Aufheben diese Schutzes wird das Kennwort einfach gelöscht. Ein Kennwort kann nur geändert oder gelöscht werden, wenn das vorherige Kennwort zur Bestätigung eingegeben wird.
 

Protokolldatei

Protokolldatei Protokolleinstellungen

Hier kann eingestellt werden (Abb. oben links), ob für den aktuell geöffneten Auftrag eine eigene Protokolldatei angelegt oder ob die gemeinsame Protokolldatei verwendet werden soll:

Ort der Protokolldatei: Darunter wird zur Information das aktuell ausgewählte Protokollverzeichnis angezeigt. Es wird verwendet, wenn beim Namen für die Protokolldatei kein vollständiger Pfad angegeben ist, und kann in einem Dialog eingestellt werden, der über Programmeinstellungen ⇒ Verzeichnisse ... im Hauptmenü aufgerufen wird. Standardmäßig ist es das Verzeichnis AppData\Roaming\PersBackup6 des Benutzers. (weitere Einzelheiten)

Protokolleinstellungen

Hier kann für das Backup individuell der Protokollmodus eingestellt werden (Abb. oben rechts) (siehe auch).

 

Verarbeitung von Dateinamen

Dateinamen Abzweigungspunkte

Die Datei- und Verzeichnisnamen können beim Kopieren verändert werden (Abb. oben links):

Abzweigungspunkte

Beim NTFS-Dateisystem ist es seit Windows Vista möglich, feste Verknüpfungen zu anderen Verzeichnissen einzufügen (Abzweigungspunkte oder Junctions). Sie können über die Konsole mit dem Befehl MKLINK erstellt werden. Bei der Datensicherung gibt es vier Möglichkeiten, diese bei der Sicherung von Unterverzeichnissen zu berücksichtigen. Siehe dazu die Abb. oben rechts:

Hinweis: Grundsätzlich besteht bei solchen Abzweigungen die Gefahr, Endlosschleifen einzubauen (z.B. beim Einbinden eines übergeordneten Verzeichnisses). Diese werden vom Programm erkannt und ignoriert.
 

Kopier-Einstellungen

Kopierpuffer Zeitüberschreitung

Beim Kopieren oder Komprimieren der Dateien wird ein programminterner Zwischenpuffer verwendet, dessen Größe in Vielfachen von 1 KiB (= 1024 Byte) einstellbar ist. Bei externen Laufwerken (z.B. USB) kann es sein, dass durch eine andere Einstellung (Abb. oben links) der Kopierprozess deutlich beschleunigt werden kann (Vorgabewerte: 4096 KiB, 256 KiB bei FTP-Transfers). Hier sollte man ein wenig experimentieren.
Außerdem kann optional das Windows-Cache (ein systemseitiger Zwischenpuffer) abgeschaltet werden. Alle Daten werden dann direkt auf das Speichermedium geschrieben. Bei dieser Einstellung hat der Benutzer den scheinbaren Eindruck, dass das Kopieren langsamer wird. In Wirklichkeit dauert aber auch die Kopie mit Cache genauso lange, da das System den Datentransfer im Hintergrund abwickelt und dies somit vom Benutzer nicht wahrgenommen wird. Die Sicherheit bei Systemfehlern wird beim direktem Schreiben allerdings erhöht.
Bei einem Backup werden grundsätzlich immer auch die Attribute von Dateien und Verzeichnissen (siehe dazu auch) kopiert. Einige NAS-Systeme unterstützen diese Windows-spezifischen Dateiattribute allerdings nicht. In diesem Fall kann man diese Funktion hier abschalten.

Zeitüberschreitung beim Kopieren

Um zu verhindern, dass sich das Programm beim Kopieren der Dateien aufhängt, weil z.B. das Ziel nicht mehr erreichbar ist (insbesondere bei Netzwerkverbindungen) ist eine Zeitüberwachung eingefügt. Die Standardeinstellung beträgt 60 s, d.h. wenn das Kopieren eines Blocks (siehe oben unter Kopierpuffer) länger als diese Zeit dauert, wird die Sicherung der aktuellen Datei abgebrochen. Falls erforderlich, kann diese Zeit auch vergrößert werden (Abb. oben rechts). Zum Abschalten der Überwachung setzt man die Zeit auf Null.
Außerdem kann eingestellt werden, nach wie vielen Zeitüberschreitungsfehlern das Backup vollständig abgebrochen werden soll (Standardvorgabe: 5).
 

Kopier-Priorität

Priorität Geschwindigkeit

Hier kann eingestellt werden (Abb. oben links), mit welcher Priorität gegenüber anderen laufenden Prozessen das Kopieren ausgeführt soll. Die Einstellung wirkt sich nur aus, wenn gleichzeitig andere Prozesse laufen, die eine hohe CPU-Belastung erfordern.
Außerdem kann eingestellt werden, ob Personal Backup die eigene CPU-Auslastung reduzieren soll, um anderen Prozessen mehr CPU-Zeit zu geben. Für eine höchstmögliche Kopiergeschwindigkeit muss diese Option ausgeschaltet sein (Standardvorgabe).

Kopier-Geschwindigkeit

Manchmal, z.B. beim Sichern über das Netzwerk auf einem Server, ist es sinnvoll, die Datenübertragungsrate zu begrenzen, damit andere Zugriffe auf das Netz nicht zu stark beeinflusst werden. Dazu kann ein Oberwert in kByte/s für die gewünschte Kopier-Geschwindigkeit eingestellt werden (Abb. oben rechts).
 

Zeitstempeldatei

Zeitstempel Verzeichnisse überspringen

Ist diese Option (Abb. oben links) eingeschaltet, wird im Stammverzeichnis des Ziels bei jedem Backup eine Datei mit dem Namen $timestamp geschrieben. Sie enthält eine Information über den Startzeitpunkt der letzten Datensicherung. Der Benutzer kann durch einen Blick auf diese Datei immer leicht erkennen, wann die letzte Sicherung erfolgt ist. Bei ausgeschalteter Option wird diese Datei nur bei Wechselplänen oder bei Backups in einem der Modi Differenziell oder Inkrementell angelegt, um Mehrfachbackups an einem Tag erkennen zu können.

Nicht verfügbare Verzeichnisse überspringen

Beim Sichern von einem Verzeichnis, das sich auf einem Wechseldatenträger oder auf einer Netzwerkressource befindet, kann es vorkommen, dass dieses während der Datensicherung nicht verfügbar ist, z.B. wenn ein USB-Stick nicht eingesteckt ist. Wurde das Backup von Hand gestartet oder automatisch mit einer der Optionen Auf Eingabe warten oder Bei Fehler warten, wird der Benutzer aufgefordert, den Datenträger einzulegen.
Soll die Sicherung des Verzeichnisses in diesem Fall immer übersprungen werden, ist die Option (Abb. oben rechts) auszuwählen. Es wird dann lediglich ein entsprechender Hinweise in das Protokoll aufgenommen.
 

Durchsuche Verzeichnisse

Verzeichnisse durchsuchen Statusanzeige

Ist diese Option (Abb. oben links) eingeschaltet, werden jedes Mal vor einem Backup alle zu sichernden Verzeichnisse neu durchsucht. Dabei werden alle ausgewählten Dateien gezählt und ihr Volumen ermittelt. Auf diese Weise wird eine absolut zuverlässige Anzeige des Gesamtfortschritts des nachfolgenden Backups gewährleistet. Aus Zeitersparnisgründen ist diese Option normalerweise ausgeschaltet. Die Fortschrittsanzeige orientiert sich dann immer am Ergebnis des letzten Backups.

Statusanzeige

Bevor ein Backup gestartet wird, sendet das Programm standardmäßig eine Nachricht an das Windows-System, weder in den Energiesparmodus zu wechseln, noch die Anzeige auszuschalten, bevor das Backup beendet ist. Damit bleibt die Statusanzeige während eines Backups immer sichtbar. Durch Anschalten dieser Option, (Abb. oben rechts) wird erlaubt, dass Windows während längerer Backups die Anzeige ausschaltet.
Außerdem kann ausgewählt werden, ob während des Backups auftretende Fehler zusätzlich zur Statusanzeige in Form einer Liste auf dem Bildschirm angezeigt werden.  

Wechseldatenträger

Wechseldatenträger

Bei der Sicherung von Dateien, die sich auf einem Wechseldatenträger (z.B. einem USB-Stick) befinden, gibt es das Problem, dass beim Anschluss dieses Datenträgers von Windows nicht immer der gleiche Laufwerksbuchstabe zugewiesen wird. Daher wird in diesem Fall normalerweise beim Backup ein Abgleich mit dem Namen des Datenträgers vorgenommen (siehe dazu). Wenn dieses Verhalten nicht erwünscht ist, kann man durch Anklicken dieser Option erzwingen, dass immer der Laufwerksbuchstabe verwendet wird. Damit ist es möglich, mit einem Auftrag eine Datensicherung von jedem Datenträger vorzunehmen, der beim Anschließen vom System unter der angegebenen Laufwerksbezeichnung, z.B. K:, registriert wird.



J. Rathlev, D-24222 Schwentinental, September 2023